6 Athletinnen der LG Eckental nahmen am letzten Wochenende an den Mittel- und Oberfränkischen Meisterschaften on Herzogenaurach teil. Das Wetter spielte dieses Mal mit, auch wenn es teilweise bereits zu heiß für den Wettkampf wurde.
In der Altersklasse der WU18 gingen Selina Solf (eigentlich erst W15) und Lily Heber an den Start. Selina ersprang sich im Hochsprung mit 1,50 m Platz 4 und durfte sich im Speer (500 g) über eine neue Bestweite von 33,13 m und Platz 2 freuen. Dies bedeute für sie gleichzeitig die Qualifikation für die Bayerischen Meisterschaften. Die hatte Lily Heber bereits vor dem Wettkampf inne. Lily verbesserte ihre persönliche Bestleistung auf 39,40 m und sicherte sich dadurch weit vor der Konkurrenz Platz 1. Für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft reicht dies leider noch nicht. Diese liegt bei 44,00 m. Aber zumindest nähert sie sich der Quali Schritt für Schritt.
Sarah Heid (WU20) freute sich am Ende des Tages über einen ersten Platz im Hochsprung mit 1,50 m und einen zweiten Platz im Weitsprung mit einer Weite von 4,68 m sowie über die 100 m in 13,43 sec. Den Speer (600 g) hat sie auf 20,99 m geworfen, was Platz 5 bedeutete. Lizzy Steiner erkämpfte sich sowohl über die 400 in einer Zeit von 1:04,62 min. und im Speerwurf (600 g) mit einer Weite von 29,84 m Platz 2. Leider konnte sie sich auf die 400 m nicht allzu fokussieren; diese musste sie während des Speer-Wettkampfes absolvieren. Bei den am Ende gelaufenen 800 m erreichte sie in einer Zeit von 2:34,04 min. das Ziel. Hannah Lehneis und Johanna Stegmaier waren in der Konkurrenz der Frauen am Start. Hannah kam über die 200 m in einer Zeit von 27,24 sec. als Fünftplatzierte ins Ziel. Über die 100 m Hürden ließ sie Johanna den Vorrang, die mit 16,02 sec. als erste die Ziellinie erreichte; Hannah mit 15,58 sec. auf Platz 2. Im Weitsprung machte Hannah eine Punktlandung und wurde mit genau 5,00 m Zweitplatzierte. Johanna übersprang die Hochsprunglatte mit 1,55 m; stieß den Speer (600 g) auf 38,04 m und die Kugel (4 kg) auf 11,07. Dies bedeuteten für sie noch einmal Platz 1 und jeweils Platz 2 in der Konkurrenz der Frauen.